Erstmal nur ein paar Faktenfetzen: dieser Artikel ist noch nicht fertig fries43 10:11, 16. Jan. 2009 (UTC)

Preamble

  • Broadcom-closed-Source-Treiber:
    • nvram set wl0_plcphdr=X
    • X = short
    • X = long
Die Preamble kann 72 oder 144 Byte lang sein (short oder long). Sie dient der
Funk-Synchronisierung von Access Point und Client, damit die Biterkennung synchron
läuft. Für kürzere Entfernungen des Access Points zum Client von ca. <5 m kann eine
Short Preamble beim Datendurchsatz etwas Vorteile bringen. Bei größeren Entfernungen
zum Access Point kann es durch Synchronisationsverlust allerdings zu Paketverlusten
führen, so dass es hier besser ist die long Preamble einzusetzen. Durch die
Paktetverluste und erneute Übertragung der Pakete hat hier eine kurze Preamble keine
Vorteile mehr. Im Regelfall sollte die Preamble also auf „long“ stehen. Die Preamble
ist Teil der „Physical Layer Convergence Procedure“ (PLCP). Sie besteht aus zwei Teilfeldern,
naemlich einem „Sync“-Feld und dem „Start Frame Delimiter“. Das Sync-Feld ermöglicht,
wie der Name sagt, dass der Empfaenger sich mit dem Datenstrom synchronisiert. Der Start
Frame Delimiter ist im Prinzip die Mitteilung „so, und jetzt geht's los“. Sinn der
Unterscheidung zwischen long und short preamble ist, dass man mit der short preamble
die Performance bei der Uebertragung erhoehen kann - das ist gedacht fuer Anwendungsfaelle
wie Voice over IP, Video- und/oder Audiostreams, etc. Bei der „langen Preamble“, die
von allen 802.11-Systemen beherrscht werden muss, ist das Preamble-Feld insgesamt
144 Bits lang. Die kurze Preamble besteht aus insgesamt 72 Bit, also gerade mal der
Haelfte. Noch ein Unterschied ist die Geschwindigkeit, mit der die Daten des Headers
uebertragen werden. Wird mit der long preamble gearbeitet, wird der komplette Header
mit 1 Mbit uebertragen, und erst das eigentliche Datenpaket mit 1, 2, 5.5 oder 11 Mbit/s.
Bei Verwendung der short preamble wird nur die preamble selbst mit 1 Mbit uebertragen,
der zweite Teil des Headers aber schon mit 2 Mbit, und das restliche Datenpaket mit
2, 5.5 oder 11 Mbit.

802.11b oer 802.11g-Modus

  • Broadcom-closed-Source-Treiber:
    • nvram set wl0_gmode=X
    • X = 0 => nur B Geräte nach 802.11 b werden unterstützt, kein G Modus
    • X = 1 => sowohl G als auch B Geräte, wobei B Geräte das Netz dann auf 11MBit drosseln
    • X = 2 => nur G Geräte, keine B Unterstützung, also reines 802.11g wobei die Preamble auf long steht, also die Handshake Operationen zum synchonisieren der Radios ein langes handshake benutzt.
    • X = 3 => keine Ahnung ("B Deferred: fallback to b is can't establish G" ???)
    • X = 4 => Performance G heisst "short" preamble .. was nochmal einen Performance Gewinn bedeutet gegenüber "long"
    • X = 5 => keine Ahnung (diverse HowTo's schreiben "LRS" = "Line Repeater Station" = Repeater-Modus???)
    • X = 6 => hat noch nie bei mir gefunzt (soll angeblich 108MBit bedeuten auf 40MHz Kanal)
                                                                                                                                              
In Sundi haben wir Peformace-G modus... also die 4!
In Weimar würde ich Euch das auch empfehlen ... wenn
laptops B Karten haben pech... die Kompatibilität erkaufst
du dir mit fetten Performance (Latenz und Bandbreite) Einbussen.
Aber wenn dann musst du  auto B/G nehmen, also die "1"

Bye Bluse